Ausbildung:
Sachkundenachweis Schimmelpilzsanierung mit Prüfung beim Landesgesundheitsamt Baden Württemberg und der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
Erhöhte Schimmelpilzzahlen gehören in kein gesundes Haus. Sie sind Zeichen für ein schlechtes Raumklima und Feuchte. Durch die Bauweise können sich Schimmelpilze durch folgende Aspekte kultivieren:
- Baustoffe mit hohem Diffusionswiderstand und schlechter Hygroskopizität fordern Staunässe und begünstigen die Pilzentwicklung, insbesondere dann, wenn schadhafte Wind- und Luftdichtungen hinzukommen.
- Neubauten trocknen häufig nicht gründlich genug aus.
- Falsche Horizontalsperren fördern auf- oder absteigende Feuchte.
- Wasserschäden werden oft nur oberflächlich und unfachmännisch saniert.
- Wärmebrücken (Außenbauteile mit schlechter Wärmedämmung) mit Kondensation vor allem auf organischen Materialien
- Falsches Lüftungsverhalten
Schimmelpilze wachsen nach Feuchteschäden in Wohnungen, oft sichtbar als schwarze, grüne oder gelbliche Flecken und watteähnlichen Rosen aus Wänden oder Oberflächen. Schimmelpilze müssen jedoch nicht als Flecken oder Rosen auf der Wand zu sehen sein, um zu schaden.
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